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Advents­ka­len­der­tür­chen

Am 10.12.22 gestal­te­te die KJG mit dem Youngster-Team das Advents­ka­len­der­tür­chen vor dem Hage­ner Rathaus.
Jeder der Lust und Zeit hat­te war herz­lich ein­ge­la­den vor­bei­zu­schau­en und sogar an einem Gewinn­spiel teilzunehmen.
Um 15:30 Uhr tra­fen die Youngs­ters sich um das Event und die Bude vorzubereiten.
Dann tra­fen um 16:00 Uhr Kin­der und Eltern ein, wel­che mit einem war­men Apfel­punsch oder Glüh­wein und einer Wil­kom­mens­re­de der KJG emp­fan­gen wurden.
Als nächs­tes hat­ten die Kin­der die Mög­lich­keit ihre Namen auf­zu­schrei­ben und in einen gro­ßen Hut zu wer­fen, um an dem Gewinn­spiel teilzunehmen.
Anschlie­ßend spiel­ten die Youngs­ters das Spiel „ Eins, Zwei oder Drei‘‘ mit den Kin­dern, wobei ihnen Fra­gen, wie zum Bei­spiel wie vie­le Tage es noch bis Weih­nach­ten sei­en, gestellt wur­den. Die Kin­der hat­ten dann die Wahl zwi­schen jeweils drei Antwortmöglichkeiten.
Nach dem Spiel, wel­ches gut bei den Klei­nen ankam, wur­de ein Name für den Gewinn des Gesell­schafts­spiels gezogen.
Die ande­ren Kin­der beka­men Man­da­ri­nen oder Äpfel als Trostpreis.
Zum Ende hin klang der Abend gemüt­lich aus.
Ins­ge­samt gefiel allen der Abend gut und es wur­de sich über jeden der erschien gefreut.

Weih­nachts­quiz

1.Was bedeu­tet Advent wörtlich?

b) Ankunft von lat. adven­tus; adve­nit = er kommt

2.Wo ent­wi­ckel­te sich im 16. Jahr­hun­dert der Brauch, einen Weih­nachts­baum aufzustellen?

b) im Elsass. Dort wur­den zunächst Baum­spit­zen unter die Decke gehängt. His­to­ri­sche Schrift­stü­cke berich­ten von mit Äpfeln, Nüs­sen und Papier­ro­sen geschmück­ten Bäu­men in den Zunft­häu­sern und bele­gen für das Jahr 1539 einen Baum im Straß­bur­ger Münster.

3.Wer oder was ist Knut?

Am St. Knut-Tag, dem 13. Janu­ar, endet in Skan­di­na­vi­en die 20-tägige Weih­nachts­zeit. An die­sem Tag wer­den fei­er­lich die Weih­nachts­bäu­me ent­sorgt. Benannt ist der Tag nach dem däni­schen König Knut IV.

4.Welchem Brauch ver­bin­det man in der Weih­nachts­zeit mit Mistel?

Unter einem Mis­tel­zweig muss man sich küs­sen. Der Brauch, Mis­tel­zwei­ge an die Tür zu hän­gen, ist schon sehr alt. Die immer­grü­ne Mis­tel stand für die Hoff­nung auf ein neu­es Leben in der dunk­len Jah­res­zeit und soll­te Geis­ter fernhalten.

5.Woran soll Lamet­ta im Baum erinnern?

An Eis­zap­fen. Das ech­te Lamet­ta aus ver­zinn­tem Blei hängt schwer her­un­ter. Da Blei umwelt- und gesund­heits­schäd­lich ist, besteht Lamet­ta heu­te meist aus Alu­mi­ni­um oder Kunststoff. 

6.Ein typi­sches Gewächs in der Advents­zeit mit mexi­ka­ni­schen Wur­zeln ist…

a) Der Weih­nachts­stern kommt aus Mexi­ko. Er hat ver­schie­de­ne bota­ni­sche Namen, unter ande­rem Cuital-xochil – so nann­ten ihn die Azte­ken. Der Weih­nachts­kak­tus stammt aus Bra­si­li­en und die Christ­ro­se wächst in den Alpen.

7.Was bedeu­tet der Begriff Nikolausphysik?

Die Niko­laus­phy­sik beschäf­tigt sich sati­risch, aber durch­aus wis­sen­schaft­lich mit Theo­rien zur Exis­tenz von Niko­laus und Weih­nachts­mann, z.B. der Fra­ge, wie schnell der Niko­laus rei­sen müss­te, um alle Geschen­ke in einer Nacht zu verteilen.

8.In der Ukrai­ne ist es Brauch, zum Weih­nachts­es­sen ein zusätz­li­ches Gedeck auf­zu­le­gen. Für wen ist es bestimmt?

b) Für ein ver­stor­be­nes Fami­li­en­mit­glied. In der Ukrai­ne gibt es den alten Glau­ben, dass die Ahnen als wohl­wol­len­de Geis­ter am Fest teil­neh­men und Glück für das neue Jahr brin­gen. In Polen ist der glei­che Brauch ein Sym­bol der Gast­freund­schaft. Dort liegt das Gedeck für einen uner­war­te­ten Gast bereit.

9.Was erfand der Theo­lo­ge Johann Hin­rich Wichern 1839 für die Wai­sen­kin­der aus dem Rau­hen Haus in Hamburg?

b) Den Advents­kranz. Sein Kranz war aller­dings mit 23 Ker­zen geschmückt: 19 klei­ne rote für die Werk­ta­ge und vier gro­ße wei­ße für die Adventssonntage.

10.Woher hat das Weih­nachts­ge­bäck Spe­ku­la­ti­us sei­nen Namen?

b) Von lat. spe­cu­lum= Spie­gel. Über die Namen­s­her­kunft des nie­der­län­di­schen Gebäcks gibt es zahl­rei­che Spe­ku­la­tio­nen. Am wahr­schein­lichs­ten ist aber die Spie­gel­va­ri­an­te, weil die For­men spie­gel­ver­kehrt geschnitzt wer­den müssen.

11.Welche sym­bo­li­sche Bedeu­tung haben die Weih­nachts­far­ben Rot und Grün?

Rot sym­bo­li­siert das Blut, das Lei­den und den Tod von Jesus. Grün steht für die Geburt, die Erneue­rung und das Leben. In Kom­bi­na­ti­on bedeu­ten Rot und Grün, dass Geburt und Tod der Erlö­sers als Ein­heit zu sehen sind.

12.Woher stammt die Nordmann-Tanne, die zu Weih­nach­ten einen Groß­teil euro­päi­scher Wohn­zim­mer schmückt, ursprünglich?

a) Aus dem Kau­ka­sus. Dort wur­de sie 1836 von einem fin­ni­schen Bota­ni­ker ent­deckt. Unse­re Weih­nachts­bäu­me stam­men jedoch aus Plan­ta­gen in Nord­deutsch­land und Dänemark. 

13.Wie hei­ßen die Hei­li­gen Drei Könige?

Cas­par, Mel­chi­or, Balthasar. 

14.Woran erkennt man, ob es sich um den Niko­laus oder den Weih­nachts­mann handelt?

a) An der Müt­ze. Der ech­te Niko­laus trägt eine Bischofs­müt­ze – ihn hat es im Gegen­satz zum Weih­nachts­mann tat­säch­lich gege­ben. Er leb­te Anfang des vier­ten Jahr­hun­derts als Bischof in Myra und wur­de wegen sei­ner Mild­tä­tig­keit beson­ders Kin­dern gegen­über zum Hei­li­gen geehrt. 

 

Mar­zi­pan­stan­gen

Zube­rei­tung:

200g Mar­zi­pan Roh­mas­se mit dem Mixer geschmei­dig rühren

125g wei­che Margarine/ But­ter hin­zu­fü­gen und geschmei­dig rühren

100g Zucker, 1 Päck­chen Vanille-Zucker, 1 Pri­se Salz unter­rüh­ren, so lan­ge rüh­ren, bis eine gebun­de­ne Mas­se ent­stan­den ist

2 Eier nach und nach unterrühren

200g Wei­zen­mehl, 1 TL Back­pul­ver lang­sam unterrühren

Den fer­ti­gen Teig in einen Spritz­beu­tel fül­len und damit Plätz­chen in der gewünsch­ter Form auf ein Back­blech mit Back­pa­pier geben.

Back­ofen mit Ober-/ Unter­hit­ze auf 170 ‑200 Grad vor­hei­zen. Back­zeit 8 ‑10  Minuten.

Abküh­len las­sen und mit Halb­bit­ter Kuver­tü­re verzieren.

Pfef­fer­nüs­se

Zuta­ten:

500g Mehl
3 gestr. Teel. Backpulver
325g Zucker
1/2 Fl. Zitronenaroma
jeweils 2 Mes­sersp. Ing­wer, Kar­da­mom, gem. Nel­ken, Nel­ken­pfef­fer, wei­ßer Pfeffer
1 Eßl. Zimt
6 Eßl. Wasser
2 Eier
50g gem. Mandeln
50g klein­ge­schnit­te­ne Sukade

Zube­rei­tung:

Zuta­ten zusam­men­ge­ben und zu einem Knet­teig ver­rüh­ren, klei­ne Kugeln for­men und ca. 15 Min. backen. Die hei­ßen Plätz­chen mit Zucker­guss bestreichen.

 

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